Kind, das auf ein Licht oder ein Fenster schaut

Was geschieht mit dem Gehirn durch sexuellen Kindesmissbrauch?

Here at Saprea, one of the main reasons we protect children from sexual abuse is to set them up for success in the future. Sadly, childhood sexual abuse can have an impact throughout someone’s life. For example, the ACE Study shows that certain childhood experiences (including sexual abuse) increase the risk of things like alcoholism, depression, and poor academic achievement. Some information about the impact of abuse on the brain can help you understand how abuse can lead to a variety of negative results and why it’s important to get kids the help they deserve.

The Two-Part Brain

Our brains have lots of independent parts that need to work together in order to help us process our surroundings and have healthy, productive responses. Two of the most important parts of the brain are the limbic system and the prefrontal cortex. The limbic system is the survival part of our brain. It drives us toward safety by avoiding pain and seeking pleasure. These drives are powerful and occur mostly on a subconscious level. In contrast to the limbic system, the prefrontal cortex is the rational, conscious part of our brain where logical reasoning, abstract thinking, and behavior regulation occur.

Brain Development in Childhood

Starting in infancy, the brain is in an intense learning phase as we experience the world around us, and our brains continue to develop for many years. If trauma from sexual abuse occurs during childhood and teen years, the brain’s development can be hindered. Specifically, trauma can cause the limbic system to get stuck in perpetual survival mode and see the world as an unsafe place even after threats of danger fade. The instinctual limbic system will overpower the rational prefrontal cortex and make a child feel unsafe constantly, whether there’s something to be afraid of or not. In his book The Body Keeps the Score,* Dr. Bessel van der Kolk explains that “trauma produces actual physiological changes, including a recalibration of the brain’s alarm system.” These feelings of danger and alarm can lead to many negative results for the child.

What You Can Do

First and foremost, work to protect your child from sexual abuse so that their brain can develop in healthy ways. Second, if sexual abuse has occurred, ensure that your child gets the support that they need. There are specific things you can do to help. Often a child will need to work with a therapist to recover from what has happened. Unfortunately, children won’t just recover from sexual abuse on their own. They’ll need help processing what has happened and developing healthy responses to their experiences and surroundings. Even if a child seems fine, you should still seek out professional help.

You play a key role in protecting your child from sexual abuse and helping them recover if anything has happened. We know that this responsibility can feel overwhelming, but focus on the power you possess to set your child up for success.

LITERATUR-EMPFEHLUNG:
Verkörperte Schrecken von Bessel Van Der Kolk, M.D.
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Vater sitzt mit einer kleinen Tochter am See

Lerne, warum die ACE Studie für Eltern wichtig ist

Eine der umfassendsten Studien über die langfristigen Auswirkungen von negativen Erlebnissen in der Kindheit ist die ACE-Studie. In diesem Beitrag wird kurz erklärt, was sie ist und wie sie dir als Eltern oder Erziehern helfen kann, ein ausgeglichenes und starkes Kind aufzuziehen.

Von 1995 bis 1997 sammelten ‚Kaiser Permanente‘ und die ‚Centers for Disease Control and Prevention‘ Teilnehmer für eine Langzeitstudie, die unter dem Namen Adverse Childhood Experiences (ACE) Study bekannt geworden ist. Die Studie endete mit 17.337 Teilnehmern.

Was misst die ACE-Studie?

Die ACE-Studie hat Menschen befragt, ob sie eines der folgenden 10 Dinge als Kind erlebt haben:

01
EMOTIONALER MISSBRAUCH
02
KÖRPERLICHER MISSBRAUCH
03
SEXUELLER MISSBRAUCH
04
GEWALT AN DER MUTTER
05
SUCHTERKRANKUNGEN IM ZUHAUSE
06
Psychische Erkrankungen im Haushalt
07
Trennung oder Scheidung der Eltern
08
Inhaftiertes Haushaltsmitglied
09
Emotionale Vernachlässigung
10
Körperliche Vernachlässigung

Jedes der oben genannten Erlebnisse erhöhte die Punktezahl des Teilnehmers. Je höher die Punktzahl, desto höher ist das Risiko einer Person für folgende Themen, hierbei ist zu beachten, dass diese Liste nicht vollständig ist:

  • Alkoholismus

  • Depression

  • Illegaler Drogenkonsum

  • Finanzieller Stress

  • Selbstmordversuche

  • Ungewollte Schwangerschaften

  • SEXUELLE GEWALT

  • Schlechte akademische Leistung

Auf der Website der CDC kannst du einen genaueren Blick auf die Studie und die Risiken, die mit einer hohen ACE-Bewertung verbunden sind, werfen.

Was können wir von der ACE-Studie lernen?

Wenn du dir die erste Liste ansiehst, kannst du sehen, dass Eines zum anderen führen kann. Wenn die Mutter eines Kindes missbraucht wird, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auch das Kind in der einen oder anderen Form missbraucht wird. Emotionale Vernachlässigung kann dazu führen, dass ein Kind zum Ziel eines Täters von sexuellem Missbrauch wird. Eine psychische Erkrankung im Haushalt kann bedeuten, dass ein Kind körperlich vernachlässigt wird. Es ist schwierig, einen Aspekt des ACE-Studie zu nehmen, ohne ihn mit einem anderen zu verknüpfen.

Was hat das nun damit zu tun, dass du verhindern willst, dass dein Kind sexuell missbraucht wird?

Die ACE-Studie zeigt uns, dass es Dinge gibt, die dein Kind anfälliger für sexuellen Missbrauch machen. Wenn Sie sich den potenziellen ACE-Wert Ihres Kindes ansehen, können Sie die Stellen sehen, an denen Sie mehr Konzentration und Energie aufwenden müssen.

Wenn sich dein Kind zum Beispiel durch deine kürzliche Scheidung emotional vernachlässigt fühlt, hast du immer noch Zeit, diese Situation zu ändern. Nimm dich selbst unter die Lupe und sei ehrlich darüber, was du tun kannst, um die ACE-Bewertung deines Kindes zu senken. Je besser du informiert bist, desto bessere Entscheidungen kannst du treffen. Ermögliche es deinem Kind sich zu einem gut angepassten, gut entwickelten Erwachsenen zu heranzuwachsen.

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Junges Mädchen schaut aus einem offenen Autofenster Junges Mädchen schaut aus einem offenen Autofenster.

5 Fakten über den Sexhandel

Der Sexhandel und die Zwangsprostitution ist ein Teil sexuellen Missbrauchs von Kindern, der von Eltern oft übersehen wird. Es mag wie etwas erscheinen, das nur in anderen Städten oder Ländern vorkommt. In Wirklichkeit geschieht er weltweit und überall. Daher haben wir einige Fakten über den Sexhandel in den Vereinigten Staaten zusammengestellt, die du möglicherweise nicht kennst. Viele dieser Fakten schließen die Situation weltweit ein. Wir möchten an dieser Stelle unsere Freunde von Operation Underground Railroad (OUR) für ihre Unterstützung und diese Fakten danken:

01

ES PASSIERT NICHT NUR IM AUSLAND

Fälle von Sexhandel in den Vereinigten Staaten wurden in allen 50 Bundesstaaten, Washington D.C. und allen US-Territorien gemeldet.

02

ES SIND NICHT NUR JUNGE FRAUEN, DIE OPFER VON SEXHANDEL SIND.

Opfer von Sexhandel können Kinder oder Erwachsene sein, männlich oder weiblich, sie kommen aus allen sozialen und ökonomischen Verhältnissen. Schon Kinder im Alter von 9 Jahren können zur Ausbeutung ausgewählt werden.

03

EIN SPIEL VON MACHT UND KONTROLLE.

Täter suchen nach verletzlichen Kindern, die sie leicht kontrollieren und manipulieren können, wenn sie Kinder in den Menschenhandel hineinziehen. Einsame Kinder, die keine guten Beziehungen zu Freunden oder Familie haben, sind besonders gefährdet.

04

DIE USA SIND DIE GRÖSSTEN PRODUZENTEN VON PORNOGRAFIE IN DER WELT.

Gleichzeitig sind die Vereinigten Staaten auch die größten Konsumenten. Sowohl die Produktion als auch der Konsum von Pornografie kann den Bedarf an Sexhandel und Zwangsprostitution in den Vereinigten Staaten verstärken.

05

ES SIND NICHT NUR FREMDE MÄNNER, DIE TÄTER SIND.

Frauen, Freunde und Familienmitglieder sind ebenfalls gefährliche Täter, die Kinder dem Sexhandel ausliefern. Täter nötigen Kinder, die sie missbrauchen, mitunter zur Zwangsprostitution.

Ein Kind kann durch die Erwachsenen in seinem Leben mehr oder weniger angreifbar sein. Wenn ein Kind Liebe, Fürsorge und Geborgenheit erfährt, ist es viel unwahrscheinlicher, dass es in den Sexhandel hineingezogen wird. Informiere dich über die Risiken des Sexhandels in deiner Gegend und trage deinen Teil dazu bei, die Kinder, die du liebst, davor zu schützen, zu einer Statistik zu werden. Ebenso müssen wir auch auf der Hut sein und die Anzeichen von Sexhandel erkennen zu können, um unschuldige Kinder aus diesem Teufelskreis zu befreien.

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Porträt eines jungen Mädchens, die aus dem Autofenster schaut.

6 Faktoren, die das Risiko von sexuellem Missbrauch von Kindern erhöhen

Während das Risiko sexuellen Missbrauchs für alle Kinder relevant ist, gibt es bestimmte Faktoren, die das Risiko erhöhen können, dass Kinder sexuell missbraucht werden. Das Verständnis dieser Risikofaktoren wird dir helfen, wachsam zu bleiben und deine Intuition und dein Bewusstsein als Elternteil zu stärken.

Hier sind sechs Faktoren, die das Risiko von sexuellem Missbrauch von Kindern deutlich erhöhen:

01

Mangelnde Informationen über gesunde sexuelle Entwicklung

A lot of times, parents want to shield their children from the topic of sex, thinking that their children are safer if they just don’t know. The thing to remember is that children will likely hear about sex no matter what. It is always best for them to hear about it from you first.

Children who lack the necessary information about healthy sexual development are at a higher risk of abuse because they cannot discern between unhealthy and healthy sexual behaviors or whether or not something is age-appropriate. Also, children who don't feel confident about approaching their parents about the topic of sex tend to believe what their friends tell them, or worse, the internet and media.

Work to have frequent conversations with your children about healthy sexual development. Give them real world examples of what is healthy and what isn’t healthy. Always let your children know they can approach you with any questions.

02

Unbeaufsichtigter Zugang zur Technologie

Children with unsupervised access to technology are at a higher risks of being abused. This is due to the fact that perpetrators of sexual abuse often target children electronically before physically. This includes creating intimate relationships on social media.

This is why monitoring your children’s tech use is vital to protecting them. Keep an open conversation about technology in your family. Know the apps your children use. Always work to stay informed on the latest social media trends.

03

Verunsichert oder einsam sein

Children who are insecure or struggle with self-esteem are more vulnerable to being abused. One of the classic patterns perpetrators of sexual abuse use is to give on-on-one attention to children. They love to gain their trust and make them feel special. Children who are lonely or vulnerable long for this level of attention and will take it from anyone who offers it.

Stay attuned to how your children are feeling. Always have open conversations about how they feel. Be sure to keep tabs on who their friends are, and who they speak to online.

04

Besondere Bedürfnisse

Overall, children with disabilities are more likely to be victims of sexual abuse. For children with intellectual and mental health disabilities, the likelihood increases even more. This might be because perpetrators view them as easier targets because they struggle with communication.

If your child has special needs, don’t hold back on teaching him or her healthy touch and sexual development. If they have troubles communicating, teach specific signs they can use when they feel threatened or in trouble. Teach this important information on a level in which they can understand.

05

Explizite Medien

Children exposed to explicit media are more likely to be sexually abused. Explicit media includes videos, music, television, innuendos, and pictures. A lot of explicit material normalizes abuse and gives a distorted picture of sex. This type of material teaches children that unhealthy sexual behavior is normal and should be expected giving way for perpetrators to take advantage.

Make sure to monitor your child’s technology. Take measures to block such material from phones and computers. Also, teach your child about healthy sexual development and teach them the dangers of watching, listening, or reading explicit material.

06

Unbeaufsichtigte Zeit mit anderen

Children who are left unsupervised with teens or adults have a higher risk of abuse. The biggest risk is in single-parent or working-parent households where the parents must leave a child alone with coaches, instructors, teachers, babysitters, or family friends.

This is why staying educated on the patterns perpetrators use is important. Learn the signs of sexual abuse. Trust your intuition as a parent. If something doesn’t feel right, there is a good chance you’re right. Teach your children about healthy touch and healthy sexual development. Always, let them know that they can confide in you without being judged.

Wenn du diese Faktoren verstehst und eine aktive Rolle einnimmst, um das Risiko von sexuellem Missbrauch für dein Kind zu senken, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass dein Kind jemals sexuell missbraucht wird. Du als Elternteil oder Erzieher verfügst über die größte Macht zur Prävention.

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4 kleine Kinder mit schlammigen Regenstiefeln

8 Gerüchte über sexuellen Kindesmissbrauch

Wenn Gerüchte über sexuellen Kindesmissbrauch weit verbreitet sind, ist es wahrscheinlicher, dass Überlebende verstummen.

Um das Schweigen zu brechen und das Risiko von sexuellem Missbrauch zu senken, musst du die Wahrheit über sexuellen Missbrauch kennen. Im Folgenden findest du acht Gerüchte, die wir gemeinsam aus der Welt schaffen müssen:

Gerücht Nr. 1: Sexueller Missbrauch bedeutet immer, dass es körperlichen Kontakt gibt

Der sexuelle Missbrauch kann sich auch auf Handlungen beziehen, die keinen körperlichen Kontakt aufweisen. Die Täter können Kinder Pornografie oder Voyeurismus aussetzen. Dies kann dieselben langfristigen Auswirkungen auf ein Kind haben wie körperlicher sexueller Missbrauch.

Gerücht Nr. 2: Sexueller Missbrauch passiert nur Mädchen und Frauen

Auch wenn der Missbrauch von Jungen nicht so oft diskutiert wird, wird laut Statistiken 1 von 6 Jungen sexuell missbraucht, bevor er 18 Jahre alt ist. Deine Söhne brauchen deinen Schutz, genauso wie deine Töchter ihn brauchen.

Gerücht Nr. 3: Fremde sind die größte Ursache von sexuellem Missbrauch

Oftmals sind die Täter Menschen, mit denen wir regelmäßig Kontakt pflegen. Es wurde berichtet, dass 90 % derjenigen, die missbraucht werden, ihren Missbraucher kannten. 60 % werden von einem vertrauten Familienfreund missbraucht und 30 % von einem Familienmitglied. Obwohl die Gefahr durch Fremde ein Risiko darstellt, ist es keineswegs das größte Risiko.

Gerücht Nr. 4: Sexueller Missbrauch geschieht nur in dunklen Gassen, in Büschen oder Autos.

Sexueller Missbrauch kann (und wird) überall stattfinden, wo sich Kinder aufhalten, einschließlich Schulen, Kirchen, Gemeindezentren, Sportvereine oder zu Hause. Sexueller Missbrauch kann sogar online stattfinden. Deshalb ist es wichtig, immer wachsam zu sein und mit deinen Kindern einen ständigen Dialog über die Risiken von Missbrauch zu führen.

Gerücht Nr. 5: Sexueller Missbrauch wird immer den Behörden gemeldet

Aufgrund der Scham, die mit diesem Thema verbunden ist, werden viele Fälle von sexuellem Missbrauch nicht gemeldet. Weniger als 12% aller Fälle werden den zuständigen Behörden gemeldet. Ein Großteil davon ist darauf zurückzuführen, dass die Täter dem Kind drohen, um ihren Missbrauch zu verheimlichen. Noch viel schlimmer ist, dass Familien es oft unter den Teppich kehren, nachdem sich das Kind ihnen anvertraut hat, was zu weiteren langfristigen Schäden führt.

Gerücht Nr. 6: Sexhandel kommt nicht in deiner Umgebung vor

Menschenhandel findet in jeder Gemeinde statt. Laut DoSomething.org werden jedes Jahr zwischen 14.500 und 17.500 Menschen in den USA Opfer von Menschenhandel. Das Durchschnittsalter, in dem ein Kind in den USA in den Sexhandel einsteigt, liegt zwischen 12 und 14 Jahren. Es spielt keine Rolle, wie groß oder klein der Ort ist, indem du lebst; der Menschenhandel findet auch in deiner Region statt.

Gerücht Nr. 7: Überlebende werden immer zu Missbrauchern

Es ist belegt, dass 30% aller Überlebenden sexuellen Kindesmissbrauchs selbst zu Tätern werden. Dieses Risiko wird jedoch deutlich reduziert, wenn der oder die Überlebende Hilfe und Unterstützung erhält. Aus diesem Grund muss das Stigma verschwinden, das dieses wichtige Thema umgibt. Jeder muss sich erheben und Kindern helfen, nach dem Missbrauch die Heilung zu finden, die sie brauchen und verdienen. Es ist möglich, diesen Teufelskreis zu durchbrechen.

Gerücht Nr. 8: Der sexuelle Missbrauch wird stattfinden und ich kann nichts dagegen tun

Aufgeklärte und bestärkte Eltern und Erzieher können die Wahrscheinlichkeit von sexuellem Kindesmissbrauch deutlich reduzieren. Wenn du dich darüber informierst, wie du sexuellen Missbrauch vorbeugen, ihn erkennen und auf ihn angemessen reagieren kannst, hast du das nötige Wissen, um deine Kinder oder die Kinder deiner Umgebung zu schützen. Zudem kann ein offener Dialog mit deinen Kindern über gesunde Sexualität dazu beitragen, dass sie sich dir bei diesem sensiblen Thema anvertrauen können.

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