At Saprea we spend a lot of time talking about perpetrators of child sexual abuse and grooming patterns to watch out for. In our technology-driven world, perpetrators can utilize technology to their advantage.

Below are 5 stages of grooming that online perpetrators commonly follow:

01

PHASE DER FREUNDSCHAFTSENTWICKLUNG

Genau wie es sich anhört, ist dies die Phase, in der ein Täter Kontakt aufnimmt und versucht, eine Freundschaft zu schließen. Sie zielen oft auf Kinder und Jugendliche mit Nicknamen ab, die jung oder in irgendeiner Weise einen sexy Klang haben. Sie nutzen Smalltalk, um Informationen über Interessen, Alter, Geschlecht, etc. zu sammeln. Der Täter kann diese Phase während des Grooming-Prozesses häufig wiederholen, um die „Freundschaft“ aufrechtzuerhalten.

02

PHASE DER BEZIEHUNGSENTWICKLUNG

In dieser Phase wird der Täter das, was er in der vorherigen Phase gelernt hat, nutzen, um zu zeigen, wie ähnlich er dem Kind oder Jugendlichen ist. Der Täter wird verständnisvoll sein und sein Bestes tun, um eine Vertrauensperson zu werden. Er zeigt mehr Mitgefühl als jeder andere in seinem Leben und versucht, die Person zu sein, zu der das Kind oder der Jugendliche mit seinen Problemen kommt.

03

PHASE DER RISIKOBEWERTUNG

Dies ist normalerweise die Phase, in der ein Täter beginnt, seine Grenzen auszutesten. Der Täter wird herausfinden, ob das Kind oder der Jugendliche seinen Aufenthaltsort, seinen Tagesablauf, wie oft er alleine ist, etc. preisgeben wird. Dies wird ihnen helfen zu entscheiden, ob sie dabei erwischt werden oder nicht, wenn sie dieses Kind oder diesen Teenager weiterhin ins Visier nehmen. Dies ist auch die Phase, in der sie sexuelle Themen einführen, um die Reaktion des Kindes oder Teenagers zu testen.

04

PHASE DER EXKLUSIVITÄT

An diesem Punkt will der Täter nur, dass das Kind oder der Jugendliche ihm vertraut. In diesem Moment wird der Täter versuchen, die Beziehung als „exklusiv“ darzustellen und klar zu machen, dass niemand wissen darf, was zwischen den beiden passiert. Er wird Zwang, Schuldgefühle oder sogar Drohungen einsetzen, um sicherzustellen, dass das, was passiert, ein Geheimnis bleibt. Der Täter fängt an, sexuelle Themen explizit zu besprechen.

05

SEXUALE PHASE

Ist das Vertrauen erst einmal aufgebaut und nicht hinterfragt, wird der Täter seine Absichten kundtun. Sie werden expliziter, indem sie Pornos verschicken, nach vergangenen sexuellen Erfahrungen des Kindes oder Jugendlichen fragen und detailliert beschreiben, welche sexuellen Handlungen sie gerne ausführen würden. An diesem Punkt wird die Diskussion zu einem persönlichen Treffen führen, bei dem der sexuelle Missbrauch zu einem gewalttätigen Punkt eskaliert.

Je nach Alter, Bildung und Unwissenheit des Kindes können diese Stufen schnell oder über ein paar Wochen oder Monate fortschreiten und typischerweise viel schneller eskalieren als die direkte Tat. Während es viele Ähnlichkeiten zwischen Online- und direkten Tätern gibt, besteht der größte Unterschied darin, dass Online-Täter mit größerer Wahrscheinlichkeit ein Fremder sind. Sie finden dein Kind durch Spiele, die es spielt, Apps, die es nutzt oder soziale Medien, die es besucht. Es ist wichtig, dass du mit deinem Kind oder Teenager offen darüber sprichst, mit wem es online spricht und was für eine Art von Beziehung es ist.

Da Online-Filter keine „Alle potenziellen Täter blockieren“-Option haben, solltest du sicherstellen, dass du und dein Kind offen und ehrlich darüber sprechen, was im Netz passiert und wann sie zu dir kommen sollten.

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