Parenting Teens Isn’t Always Easy.

Here at Saprea, we get to hear a lot about the challenges that parents face. Here’s a story that John, father of seven, shared with us.

Als meine Tochter noch sehr klein war, brachte ihre Lebensfreude und Ausstrahlung unser Leben in Schwung. Sie selbst funkelte und liebte alles, was glitzerte. Ironischerweise und zu unserer Freude, konnte sie „funkeln“ nicht aussprechen. Stattdessen sagte sie eine ganz niedliche Variante „um-pkel-n“.

Als unsere kleine Dame heranwuchs, gab es Momente, die dem Begriff Dickköpfigkeit seine Bedeutung gaben (stelle dir schöne Kleider über Schlafanzüge vor) und mehr als einmal hörte sie mich sagen: „Es tut mir leid, Liebling, ich verstehe dich nicht, weil ich nicht dein Gejammer verstehe.“ Aber zum größten Teil war sie ein Sonnenschein.

Dieses Kind ist jetzt ein Teenager und es gibt Momente, in denen unerklärlichweise aus dem liebenswerten Mädchen ein unglücklicher, pubertierender Teenager wird, die wir fast nicht mehr wiedererkennen. Vor kurzem verspürten wir dies besonders stark, als sie gegen die Familien-Ferienpläne mit einem schrecklichen Verhalten und grässlichen Worten protestierte. Wir fragten uns: „Wer ist dieses Kind und wo ist das „um-pkel-n“ in ihr geblieben?“

Wenn Kinder zu Teenagern heranwachsen, kann es schon öfters vorkommen, dass Eltern das Gefühl haben, dass sie mit Fremden zusammenleben. Als Elternteil magst du frustriert sein, wenn du beobachtest, wie dein Teenager plötzlich Dinge sagt und tut, die völlig widersprüchlich sind, von dem, was du ihm beigebracht hast. Sexuelles Verhalten kann ein besonders sensibles Thema werden. Du hast vielleicht eine starke Meinung zum Thema Geschlechtsverkehr und die Ansichten deines Teenagers könnten sich von deinen eigenen stark unterscheiden. Hier sind vier Punkte, über die du nachdenken solltest, um besser mit deinem Teenager zu kommunizieren.

Berücksichtige die Gründe für das Verhalten deines Teenagers.

Nach außen hin mag es den Anschein haben, dass dein Teenager Krieg gegen dich führt. Die Realität ist aber, dass sie daran arbeiten, ihre Unabhängigkeit und Identität zu finden. Sie sind auf dem Weg, ein Erwachsener zu werden, und wollen als Individuum gesehen werden.

Ermögliche eine offene Kommunikation.

Auch wenn du die Handlungen deines Teenagers stark missbilligst, solltest du deine Wut und Enttäuschung zurückhalten. Solltest du aber so reagieren, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die offene Kommunikation zu deinem Kind abbricht. Du kannst deine Perspektive und Meinung nicht zum Ausdruck bringen, wenn du deinen Teenager entfremdet hast. Sprich Erwartungen und Konsequenzen für Handlungen und Verhaltensweisen aus, aber widerstehe dem Drang zu urteilen oder deinem Jugendlichen zu sagen, dass er etwas nicht tun kann.

Führe weiterhin Gespräche über Sex.

Teenager bekommen von vielen Quellen gemischte Botschaften über Sex vermittelt, unter anderem von Freunden, Schulkameraden, soziale Medien, Filme und Liedtexten. Sie brauchen dich als Wegweiser. Besinne dich auf deine familiären Werte, aber sei auch realistisch, was das Sexualverhalten deines Teenagers angeht. Schau dir unsere anderen Blogs an, um Ideen für spezifische Themen zu erhalten, über die du mit jüngeren und älteren Kindern und Teenagern besprechen kannst.

Lasse deinen Teenager Entscheidungen treffen.

Teil der Entwicklung zum Erwachsenen ist es, eigene Entscheidungen zu treffen und die Konsequenzen zu akzeptieren. Dies ist eine Fähigkeit, bei der du deinem Teenager helfen kannst. Eltern haben manchmal das Gefühl, dass sie ihre Jugendlichen kontrollieren müssen, aber es wäre wahrscheinlich produktiver, wenn man seinem Teenager dabei hilft, Selbstkontrolle zu üben. Selbstverständlich willst du immer noch für dein Kind da sein, um es zu beschützen und zu leiten, aber erkenne an, dass dein Teenager letztendlich seine eigenen Entscheidungen treffen kann und wird.

Als Elternteil ist es schwer, die Kontrolle abzugeben, denn es ist völlig normal alles mögliche tun zu wollen, um dein Kind vor schlechten Entscheidungen zu schützen. Aber anstatt die Unabhängigkeit deines Teenagers zu unterbinden, solltest du ihm helfen, durch die tückischen Gewässer der Teenager-Jahre zu navigieren, damit er sich zu einem reifen, verantwortungsvollen Erwachsenen entwickeln kann. Ihr werdet beide froh sein, dass ihr das getan habt.

Teile diesen Beitrag

Beschütze die Kleinen. Spende noch heute.